Die ORF Ski Challenge 2008-Ein erster Testbericht


Einleitung



Die ORF Ski Challenge ist ein Gratisabfahrtslaufsimulation die man hier downloaden kann. Dieses wird seit 2005 vom Softwareentwickler Greentube für den ORF programmiert. Damals beinhaltete es nur die Strecke, nämlich die berühmte Abfahrt von Kitzbühel. Seit 2006 gibt es vier Klassiker: Gröden, Bormio, Wengen und Kitzbühel. im Jahr 2007 kam anlässlich der Ski WM in Aare die WM Abfahrt dazu. Heuer wird zusätzlich die Abfahrt von Val d' Isere spielbar sein.

Das Spiel



Das Spiel selbst ist der Versuch des ORF, der sich als öffentlicher Fernsehsender und Kulturträger dazu verpflichtet fühlt, den aufstrebenden E-Sport zu fördern. Mit der ORF Skichallenge, die seither nicht nur vom ORF, sondern auch von Pro 7, Karstadtquelle-Versand, dem Schweizer Fernsehen und sogar in norwegischer Version angeboten wird. 2005 gab es nur die legendäre Abfahrt in Kitzbühel, seit 2006 kamen Gröden, Bormio und Wengen dazu. Anlässlich der Ski WM 2007 in Aare wurde die WM Piste in der SC 07 mit ins Programm genommen. Heuer fällt Aare zwar wieder weg, aber man darf sich auf Val d' Isere freuen.

Das Spielprinzip



Am Spielprinzip hat sich grundsätzlich nicht viel geändert. Stets war der Läufer über die Pfeiltasten zu steuern (oben: Hocke, links und rechts für Richtung und unten: bremsen). Zusätzlich gab es die Sprungtaste, mit der man lange Sprünge auf kurze drücken kann, um Zeit zu sparen. 2007 wurde die sogenannte Ruckeltechnik eingeführt, wenn man schnell hintereinander Hocke und Richtung drückt konnte man relativ rund und schnell auch durch etwas engere Kurven kommen. Folgen: viele kaputte Tastaturen und beleidigte Gelenke ("Skichallenge-Finger"). Deshalb wurde die unbeliebte Technik 2008 wieder abgeschafft und heuer zählt wieder beste Linie.

Die Skier und der Rennläufer



Seit 2005 gab es 2 verschiedene Skiarten, mit denen man fahren konnte. Den grünen Anfängerski, der drehfreudig und sehr fehlerverzeihend war und den Classic, der schon mehr auf Gleitfähigkeiten ausgelegt war. 2006 kam mit dem Extremeski ein Ski für Profis dazu, schwer zu beherrschen und wahnsinnig schnell. Aber das allerbeste Skifeature kam ab 2007: Der Ski war selbst einstellbar. Man kann 100% aufteilen auf die 3 Faktoren Drehen (Drehfreudigkeit), Kanten (Minimierung des Geschwindigkeitsverlusts beim Kurvenfahren) und das Gleiten (ein gut gewachster Ski macht auf gerader Strecke viel Zeit und Geschwindigkeit gut. Der Overall des Rennläufers lässt sich auf eigenen Geschmack nach von Greetube vorgegebenen Mustern und Farbtönen umstellen. Außerdem kann man Pseudoskimarken wählen(echte Lizenzen zu teuer). Das Geschlecht lässt sich auch bestimmen.

Skieinstellungen der Profis!

Die Strecken (wird laufend aktualisiert)



A) Gröden/Val Gardena

Das erste Teilrennen des virtuellen Weltcups findet in Südtírol/Italien statt. Auf der legendären Saslong muss jeder Läufer sein Äußerstes beweisen, um den Husarenritt hinzulegen, der die Bestzeit bringt. Die Strecke beginnt mit einer Senke, gefolgt von einem Flach- und Querfahrtsstück. Das erste wahre Hinderniss ist die sogenannte S-Kurve, eine scharfe, enge Kurve nach einem Sprung. Dann kommt die Anfahrt zum Mauersprung. über diesen geht es zu den berühmten Kamelbuckeln. Nach diesen kommt die Anfahrt in die Ciaslat-Wiese, das Herzstück der Strecke. Die Schlussfahrt ist leicht gegen diese bucklige, enge Kurve. Hier ein Video zur Streckenbesichtigung:


Weitere Links zu Gröden:

Nachhilfe in Sachen Gröden-Abfahrt

B) Bormio

Auch das zweite Teilstück der SC ist ein italienisches Heimrennen. Die "Pista Stelvio" ist eine der technisch anspruchsvollsten Abfahrten der Welt. Direkt nach der ersten Kurve kommt in der zweiten ein Sprung, den man nicht drücken kann. Die erste Zwischenzeit naht. Von der ersten Zwischezeit geht es über eine Rechtskurve über 2 Sprünge hintereinander. Es folgt eine lange Doppel-linkskurve. Direkt nach der 2. ZZ kommt man eine ebenfalls lange Rechtskurve, direkt gefolgt von einer Linkskurve, die eine Welle birgt. Rechts geht es in eine steile Schrägfahrt. Hier beginnt das sogenannte "Karussell". Es wird durch schnelle, steile und hängende abwechselnde Links-Rechtskurven charakterisiert. In der letzten Kurve umbedingt außen fahren, die Welle innen ist tödlich! Nach der Traverse geht es zum San Pietro Sprung, der ungedrückt 78 Meter lang werden kann. Rechts springen und auf ca 45m drücken. 3 ZZ folgt. Es folgt bis zum Ziel ein längeres Flachstück, dessen Kurven fast alle in der Hocke durchfahren werden können. Den Zielsprung muss man nicht drücken.


Nachhilfe für Bormio


C) Wengen

Das dritte Rennen im SC Weltcup ist auch das längste: Der Klassiker am Lauberhorn in Wengen, Schweiz. Auch diese Abfahrt glänzt mit tücken und ihre hundert Jahr langen Geschichte. Die erste Kurve ist eine sehr lange Rechtskurve, wie es auf der Strecke noch viele gibt. Danach kommt der eine leichte Linkskurve direkt gefolgt von der 1. ZZ und vom Russisprung. Bis zur nächsten längeren Linkskurve geht es sehr gerade dahin. Nach besagter Kurve kommt die erste S Kurve, die mittendrin eine Welle und dazu noch am Ende noch der Hundschopf, der längste Sprung der Abfahrt. Über den Canadian Corner kommt man zum schweren Brüggli S. Über die Langentrejen, den Hannegg-Schuss und den Silberhornsprung kommt man zur 4. ZZ. Danach gilt es nur noch, Österreicherloch und das Ziel S zu bewältigen.

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11. November 2007 Lesen Sie (noch nicht) mehr

Trackmania Nations Electronic Sports World Cup

Viele Leute kennen mittlerweise Trackmania Nations ESWC. Es ist ja auch nicht alzu neu. Dennoch ist es gratis downzuloaden auf dieser Seite. Es handelt sich um ein Arcade Rennspiel aus der Trackmania Reihe des französischen Herstellers Nadeo. Neben Einführungsstrecken und dem wichtigsten Feature des Spieles, dem Fahren gegen menschliche Gegner über Internet, besitzt dieses Spiel noch einen Streckeneditor, der dem Benutzer nahezu unbegrenzten Freiraum lässt. Wie der Name auch verrät, kann man für viele verschiedene Nationen antreten, und seinem Land im internationalen Verglich Punkte einbringen.